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Heimischer Trainingsauftakt vom Winde verweht

Letzten Samstag zog unser Rennkader die ersten Schwünge auf der Höß. Das ganze fand unter erschwerten Bedingungen statt. Waren am Vormittag die Pistenverhältnisse noch nahezu perfekt und der Wind noch ein stärkeres Lüfterl, sah die Geschichte am Nachmittag schon anders aus. Schlechte Bodensicht und orkanartige Böen machten ein produktives Skifahren unmöglich. So beschlossen wir um 13.00 Uhr wegen Sinnlosigkeit das Training abzubrechen. Wie sich später herausstellen sollte eine halbe Stunde zu spät. Bei der Gondel angelangt wurde diese genau vor uns wegen starken Sturm geschlossen. Sie versprachen uns, dass wir in einer Stunde die Reise ins Tal antreten können. Wir beschlossen aber mit den Ski ins Tal abzufahren. Dreiviertel waren bereits sehr gut befahrbar, der Rest glich eher einem Känguru-Skifahren von einem Kunstschneehaufen zum anderen. Für die letzten 50m erfanden wir eine neue Trendsportart „Skischuhwandern“. Alles in allem war es eine gute Entscheidung, da die am Berg verbliebenen Personen mit Bussen ins Tal „evakuiert“ wurden.